Jubiläumskonzert «10 Jahre LC mit Mathias Inauen» 19.11.2016

19.11.2016 | 17.00 Uhr | Hotel Seeburg Luzern | im Anschluss Nachfeier mit Apéro im Jesuitenhof und Nachtessen in der Rigi-Hütte

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Der Tag beginnt strahlend schön und endet ebenso schön. Bereits vor 16.00 Uhr treffen die ersten Konzertbesucher im Hotel Seeburg ein. Es sind viele bekannte Gesichter, liebe Freunde und Bekannte. Erfreulich ist, dass bis Konzertbeginn fast alle 280 Plätze des grossen Saales besetzt sind.

Äusserst pünktlich gibt Mathias den Auftakt zum ersten Lied Conquest of Paradise von Vangelis, eine Melodie, die unter die Haut geht.

Unser Programm ist aufgeteilt in verschiedene Blöcke mit typischem Inhalt und begleitet von Karin Inauen-Schaerer mit ihrer Panflöte, am Piano von Georg Commerell und am Schlagzeug von Joschi Baggenstos. Unsere Lieder sind: „Hemmige“ von Mani Matter, „Über den den Wolken“ von Reinhard May, „Ev’ry time I feel the spirit“ ein traditionelles Spiritual, mit dem Soloeinsatz unseres Jubilars Mathias Inauen, dann „Shosholoza“ ein sehr populäres, südafrikanisches Lied in der isiZulu Sprache mit viel Rhythmus und Schwung, „Männer mag man eben“ von Hans Unterweger, „Wir sind die alten Säcke“, Musik von Pasquale Thibaut, „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens, „Alperose“ ein Mundartlied von Polo Hofer, „Danke für die Lieder / thank you fort he music“ bekannter ABBA-Song, und zum Schluss zu Ehren unseres Dirigenten Mathias, der gerne ab und zu ein Glas Bier trinkt: „Es lebe unser Bier“ von Pasquale Thibaut. In zwei Einlagen hat das Duo Pantastico, Karin Inauen an der Panflöte und Mathias Inauen am Flügel, in souveräner Art dem Konzert eine eigene Note gegeben.

Markus Obertüfer führt uns auf erfrischende, humorvolle und souveräne Weise durch das Programm und erklärt die einzelnen Lieder.

Der Applaus nach dem Lied „Shosholoza“ lässt fast die grossen Fenster des Saales erzittern, so heftig wird geklatscht. Eine Wohltat für den ganzen Chor. Dass der Applaus so heftig ist, ist nicht zuletzt dem Solisten und Sängerfreund Arnd Sommer zu verdanken, mit seiner wunderschönen klaren und kräftigen, mitreissenden Stimme, die die Menschen durchweg bis ins Mark trifft.

Es ist auch klar, dass als Zugabe das Lied „Shosholoza“ gewünscht wird und als zweite Zugabe „Alperose“, bei dem die Zuschauer mitsingen können. Der abschliessende „Andachtsjodler“ mit seinem beruhigenden Klang und der meditativen Harmonie leitet die Zuschauer über in die Adventszeit, und sichtlich zufrieden machen sie sich auf den Weg nach Hause.

Die Rückmeldungen variieren von sehr positiv, ja bis begeistert.

Nicht nur der Himmel präsentiert seine schönsten nächtlichen Lichter, auch vor dem Hotel Seeburg wird die Weihnachtsbeleuchtung einen Tag vor der offiziellen Eröffnung für uns eingeschaltet. Ein herrlicher Anblick und ein Hingucker für die Fotografen.

Zuschauer mit einem reservierten Gutschein für den Apéro und anschliessendem Abendessen begeben sich in den Jesuitenhof, wo die Eindrücke unseres Konzertes bei Glühwein, heissem Punsch, Marroni und feinen Lebküchli ausgetauscht werden.

Das Nachtessen in der urchigen „Rigi-Hütte“ gestaltet sich äusserst ausgelassen und fröhlich. Fondue und Raclette schmecken ausgezeichnet und das Dessert hat fast keinen Platz mehr.

Otto Sidler hat Produktionen an dieser Nachfeier organisiert und mit seinem Charme und Witz uns in seiner überlegenen Art durch den Abend geführt.

Nicht genug der Darbietungen, nein. Nach dem Nachtessen tritt ein ad-hoc-Chor mit dem Maestro Rolf Mösle auf und singt zu Ehren von Mathias zwei eigens für ihn getextete, lustige Lieder, die die Stimmung nochmals eine Stufe anheben lassen.

Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen und freuen uns auf ein Wiedersehen.