Corona hat unsere Festlaune nicht getrübt, darum haben wir uns trotzdem zu unserem obligaten Abschlussfest im Restaurant Pallino in Kriens getroffen.
Es sind 43 Unerschrockene, aber Gesunde und Wohlgelaunte erschienen. Sogar unser ältester Sängerfreund, der bald 98-jährige Benni Etienne war dabei. Nach einer so langen Singabstinenz von fast vier Monaten haben sich alle gefreut einander wieder zu sehen. Die Herzlichkeit hätte noch grösser sein können, wenn wir uns nicht durch die BAG-Vorschrift gehandikapiert gewesen wären. Dazu gehörte auch, dass wir kein einziges Lied singen durften. Was für ein Schicksal für einen Männerchor! Er darf nicht singen!
Das feine Essen, jeder konnte das Menü seiner Wahl treffen, hat allen vortrefflich geschmeckt. Auch die Bedienung hat alles gegeben.
Leider hatte unser Treffen aber auch einen fast traurigen Hintergrund. Zwei unserer Sängerfreunde werden wir nach den Sommerferien nicht mehr sehen. Hans Hofstetter, der bereits seit sage und schreibe 1953 Mitglied ist und einige Funktionen im Chor innehatte, tritt aus Altersgründen zurück und Rüdiger Külpmann will wieder zurück nach Berlin. Bereits vorher mussten wir uns von anderen Kameraden verabschieden, weil sie ebenfalls aus Altersgründen zurückgetreten sind. Alle diese Kameraden werden wir sehr vermissen, wünschen ihnen aber in jeder Beziehung alles Gute und gute Gesundheit.
Wie es in Bezug auf die Corona-Krise weitergeht, wissen wir nicht. An diesem Abend ist offen, ob wir nach den Sommerferien tatsächlich wie vereinbart am 17. August mit dem Probenprogramm starten können.
Es bleibt der Dank an die Organisatoren dieses Abend, Max Aregger und Gianantonio Paravicini.
