Samichlausabend 2016

02.12.2016 | 19.00 Uhr | Liedertafelstube Luzern | Teilnahme: Aktivmitglieder

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Der Präsident Jacques Prêtre begrüsst die Anwesenden und Gäste. Dieser Abend war ein spezieller Anlass. Joseph Melchior Galliker, unser Mäzen seit vielen Jahren, hat uns an diesem Abend besucht. Er hat auch für den Luzerner Chor Lieder komponiert und hat sich für unsere neue Fahne eingesetzt. Wir freuen uns immer wieder, Dich bei uns begrüssen zu dürfen.

Eine grosse Schar Aktivsänger und Sänger im Ausstand haben sich in der schön vorbereiteten Liedertafelstube eingefunden. Der Apéro wird bereits beim Eintreffen von den Jubilaren ausgeschenkt und somit kann die angeregte Diskussion untereinander beginnen. In diesem Jahr sind viele Jubilare mit runden und halbrunden Geburtstagen anwesend und dürfen, wie es üblich ist, die Gäste und Sängerfreunde bedienen und die ganze Zeche bezahlen.

Gleich nach dem feinen Essen, Schwedenbraten mit Kartoffelgratin und Bohnen, sehr fein zugerichtet und sehr schmackhaft, erscheint die Attraktion des Abends: Das Zwergli kündigt den Auftritt des Samichlaus an. Und wie er erscheint! Man hat den Eindruck er wäre noch stattlicher als letztes Jahr. Mit seinem weissen Bart und dem hoheitsvollen Gewand, rotem Bischofshut und natürlich dem edlen Bischofsstab. Er kommt auch gleich zur Sache, denn er hat viel zu erzählen, nicht nur Gutes, sondern muss auch mahnen. Wie jedes Jahr gibt er den Sängern zu erkennen, dass sie sich bessern müssen und vor allem die Konzentration beim Singen ist fast ein Dauerthema. Er hat aber auch lobende Worte: Der Probenbesuch sei nicht so schlecht, meint er, weist aber für Details auf die Aktivmitgliederversammlung vom 27. Januar 2017 hin. Er verteilt grosszügig Grittibänzen an die zahlreichen Sänger, die im laufenden Jahr Gutes für den Verein geleistet haben und an die neuen Sängerfreunde. Es sollen hier keine Namen genannt, sondern auf die Bilder hingewiesen werden. Er hat auch anderen Rednern das Wort gegeben, die ihren Beitrag vorbereitet hatten. Seppi Galliker gab trotz seines hohen Alters einen dynamischen Beitrag zum Besten.

Dann wurde das Dessert serviert: Feiner Lebkuchen mit von Regina Rüttimann selbst liebevoll und mit Schwung geschlagenem Rahm. Waisch wia guat! Der traditionelle Sängerkafi wurde vom Stubenteam gesponsert. Ein ganz herzliches Dankeschön.

Allmählich verabschiedeten sich die Ersten und der Rest verteilte sich lose zu einzelnen Gesprächsrunden. Es wurde diskutiert und politisiert, bis wann, wissen wir nicht.