Waldstätte Singen und Klingen II - Gala-Matinée im KKL 2013

9.06.2013 | 11:00 Uhr | Waldstätte Singen und Klingen II | KKL Konzertsaal

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Die zweite Version des Konzertes «Waldstätte Singen und Klingen» fand am 9. Juni 2013 wieder im Konzertsaal des KKL statt. Unter der Gesamtleitung des Luzerner Chores und dem Dirigentenstab von Mathias Inauen hat der Luzerner Chor mit seinen über 65 Sängern und den Männerchören Hellbühl, Weggis und Ruswil, ein beeindruckendes Konzert veranstaltet. Mit dabei waren die Formationen «niduri» mit dem Alphornquartett aus Nidwalden und Uri, Kernser Singbuben, Kerns, Folka-Alpine Groove Music-Gruppe, Hünenberg, Schwyzerörgeli-Trio Seebi Schmidig aus Arth und die Brass Band Uri, Altdorf, die wesentlich zum guten Gelingen der Matinee beigetragen haben.

Die total 170 Männerstimmen aus den 4 Chören haben gemeinsam Lieder von Hermann Suter «Unsere Berge», E. Marti «Hoch in den Bergen», Heinrich Brunner «Ihr Berge lebt wohl» unter der Leitung von Udo Zimmermann, Weggis gesungen. Dann als Mittelteil des Konzertes ertönte das imposante Stück aus dem «Pilgerchor» der Oper Tannhäuser von Richard Wagner, Leitung Marc Dahinden, Weggis, sowie als Abschluss das Medley von Arthur Beul «Öbere Gotthard flüget Bräme», arrangiert von Anna Jelmorini unter der Leitung von Mathias Inauen, Hochdorf. Als das Lied vom «Älteren Pilgerchor» aus Tannhäuser ertönte, war der riesige Konzertsaal so voller Spannung und trotzdem mäuschenstill, dass man die Begeisterung beinahe fassen konnte. Zuschauer berichteten von einem Gefühl von Gänsehaut.

Die Neue Luzerner Zeitung vom 10. Juni 13 berichtet: «Luzerner Chor brilliert im KKL» und ebenfalls von einem «beeindruckenden Klangteppich» und «präziser Artikulation und vortrefflicher Intonation». Auch der «Anzeiger vom Rottal» hat einen sehr schönen Bericht gebracht und auch Zuschauer zu Wort kommen lassen. Nicht nur der Gesamtchor hat vor überaus gut besetztem KKL eine sehr gute Leistung vollbracht, sondern auch die anderen Formationen haben durch ihre Vorführungen die Herzen der Zuschauer erobert. Der «Jö-wie-herzig-Effekt» war natürlich bei den Kernser Singbuebe zu spüren, mit ihren kleinen und kleinsten Gesangstalenten in den schönen roten Trachten. Die Rückmeldungen der Zuschauerinnen und Zuschauer waren durchwegs positiv bis hell begeistert. Vor allem der Einzug und Wegzug hat sehr imponiert, weil den meisten aus der Erfahrung der letzten Auftritte noch der eher wirre Einzug in Erinnerung war.

Zum Schluss des Konzertes, das vielleicht für manche etwas kurz empfunden wurde, stand das Lied «Vo Luzern gege Weggis zue», wo das Publikum kräftig mitsingen durfte. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Also hoffentlich bis zum nächsten Mal bei einem unserer nächsten Konzerte.