Die Organisatoren Rolf Amberg und Beat Naegeli haben vortreffliche Arbeit geleistet. Dafür sei im nachhinein nochmals ganz herzlich gedankt. Die ganze Reise konnte ohne Zwischenfall reibungslos, so wie es geplant war, durchgeführt werden. Einige hatten im Vorfeld Bedenken wegen der vielen Schlossbesichtigungen, aber es hat sich gezeigt, dass jedes Schloss seine Eigenart hat und wir auch nicht jedes der unzähligen Zimmer und Räume besucht haben. Die Pracht in den Schlössern ist jedem eindrucksvoll in Erinnerung geblieben. Vor allem die fantastischen Gartenanlagen haben uns alle sehr beeindruckt. An vorderster Stelle die Anlage des Schlosses Villandry, die weit herum eindrucksvollste. Von den unzähligen Geschichten, den sagenumwobenen Ereignissen, die jedem Schloss zugeschrieben werden, haben wir nur am Rande erfahren.
Unser Auftritt in der Kathedrale von Tours, wo unser Chor drei bekannte Kirchenlieder gesungen hat, fand leider keine allzu grosse Zuschauerschar. Das gutgeführte und zentralgelegene Hotel Ibis, das uns als Ausgangspunkt diente, war für manche doch etwas weit entfernt von der idyllischen Altstadt von Tours, vor allem wenn nach dem abendlichen Besuch der vielen Bistros der Heimweg anzutreten war. Vor königlicher Kulisse vor dem imposanten Schloss Chambord konnte auch die symbolische Übergabe des LC-Präsidenten-postens von Rolf Amberg an Jacques Prêtre durchgeführt werden. Kulinarisch wurden wir nicht direkt verwöhnt, aber sehr gut bedient. Vor allem bei unserem letzten Besuch im Chateau Béru in der Nähe von Chablis sind wir nach französischer Art bedient worden wie es im Buche steht. Unsere Heggli-Chauffeuse Lina hat auch die heikelsten Situationen meisterhaft bewältigt. Dafür sei auch ihr herzlich gedankt.Auch diese Reise wird in die Geschichte eingehen und viele vielleicht dazu animieren, eine Reise an die schöne Loire zu wiederholen.
