Sonntagabend 13. September, die Pauluskirche ist voll besetzt, was für ein schönes Bild!. Die beiden runden Geburtstage von Karin und Mathias Inauen sind Anlass für das Konzert „Musik verbindet“. Dass Musik verbindet, beweist nicht nur das Musiker-Ehepaar, sondern auch das abwechslungsreiche Programm mit über 150 Musizierenden aller Generationen. Begleitet werden die Vorträge durch Bert Achleitner (Orgel/ Piano) und Joschi Baggenstos (Schlagzeug), durch das Programm führt Peter Schaerer, der Vater von Karin.
Das Konzert eröffnet der Paulus-Chor auf der Empore, das „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel ist bereits ein erster Höhepunkt im Programm. Nach dem Ensemble PanTugium aus Baar mit dem swingigen „Yes Sir, thats my baby“ folgt der Beitrag der Paulusspatzen und des Jugendchors St. Paul. Vor allem das „Swiss Lady“ ist sehr erfrischend und begeistert das Publikum.
Danach geben die beiden Hauptdarsteller, Karin mit der Glaspanflöte und Mathias am Piano, mit „Nessun Dorma“ von Puccini einen eindrücklichen Einblick in ihr Können.Auch der Auftritt der Grossformation der Panflötenschule von Karin ist beeindruckend. Bereits das äussere Bild ist aussergewöhnlich und der Klang aus rund 50 Panflöten geht den Zuhörerinnen und Zuhörern bei Stücken wie „Don’t cry for me argentina“ direkt ins Herz.
Als Kontrast singt der Luzerner Chor unter anderem das „Kyrie“ von Piotr Janczak, ein zeitgenössisches Stück, welches das Publikum mitreisst. Danach folgt das „Vo Lozärn gäge Wäggis zue“ und „Über den Wolken“.Krönung des Konzertes ist das Finale mit den von allen Mitwirkenden gemeinsam gesungenen und gespielten Stücken „High-land Cathedral“ und „I will follow him“. Der Klang ist unbeschreiblich bewegend. Das ganze Publikum erhebt sich von den Bänken und fordert eine Zugabe, diese folgt dann auch mit dem weltweit bekannten Hit „Conquest of Paradise“ von Vangelis, welcher sogar zweimal vorgetragen werden muss. Die Zuschauer sind überwältigt vom imposanten Klangerlebnis! Die Rückmeldungen der Konzertbesucher sind einhellig: von wunderschön, beeindruckend bis emotional tiefgehend und einzigartig.
Beim anschliessenden Apéro können alle Mitwirkenden und ihre Angehörigen ihre Eindrücke austauschen und auf den gelungenen Anlass anstossen. Abschliessend hat Mathias sein Urteil abgegeben: «So haben wir es uns vorgestellt!».
