Gruppe Kultur: Reise nach Einsiedeln, Besuch Museum FRAM, einzigartige Sammlung Nachlass Benziger Verlag
An einem wunderschönen Sommertag um 07.30 Uhr versammeln sich 14 unternehmungslustige Freundinnen und Freunde des Luzerner Chors am Bahnhof Luzern, um nach Einsiedeln zu reisen, eingeladen von Adolf Haas, Vorstand der Gruppe Kultur. Eine Person steigt in Meggen dazu und drei in Küssnacht a.R. Bereits um 08.46 Uhr treffen wir in Einsiedeln ein. Am Klosterplatz werden wir von zwei charmanten Damen empfangen, Frau Helen Kälin und Frau Evelin Marty, die uns zuerst durch die imposante Klosterbibliothek führen. Dieser riesige Raum beherbergt etwa 230'000 Bücher und uralte Handschriften. Wie wertvoll sie sind, darf man gar nicht fragen.
Anschliessend werden wir durch die eindrucksvolle, vor wenigen Jahren neu restaurierte, überreich verzierte Klosterkirche geführt. Wer die bekannteste Wallfahrtskirche der Schweiz kennt, weiss um die vielfältige Gestaltung dieses sakralen Baus aus dem 10. Jahrhundert. Der Benediktiner Meinrad hat hier 828 seine Klause gebaut. Daraus sind nach und nach immer grössere Gebäude entstanden.Die Gnadenkapelle mit der schwarzen Madonna wurde im 18. Jahrhundert gebaut.
Nach diesen beiden Rundgängen versammeln wir uns zum Apéro im Restaurant Drei Könige, in Sichtweite des Klosters und zum anschliessenden Mittagessen. Nach Dessert und Kaffee gibt es einen kleinen Marsch zur Besichtigung des Panoramas, einem schlichten Bau mit einem imposanten, 100 m langen Rundum-Ölgemälde der Kreuzigung Christi. Die Malerei ist dramatisch dargestellt mit Szenen aus der damaligen Zeit. Am 1. Juli 1893 wurde das Panorama in einem eigens errichteten Gebäude feierlich eröffnet.
Nach dieser Besichtigung treffen wir uns am Bahnhof, um die Rückreise nach Luzern anzutreten. Herzlichen Dank den Organisatoren, vor allem Adolf Haas und den beiden Fotografen.
ps
